Rotgelbe Blätter knirschen bei jedem Schritt durch den Herbst. Kalte Windstöße pfeifen durch die Äste kahler Bäume und wenn man für kurze Zeit das Haus verlassen muss, freut man sich, die Dunkelheit schnell wieder in Richtung einer warmen, hellen Stube verlassen zu dürfen. Zimtig süß präsentiert sich das letzte Jahresviertel, wenn man an Spekulatius, Bratäpfel und Weihnachtskekse denkt. Wir präsentieren ein Milchreisrezept, das sich gut in diese Geschmacksregion einfügt.
Für 4 Portionen des Milchreises mit Zimtäpfeln benötigt man folgende
Zutaten
1 l Milch
200 g Milchreis
3 große oder 4 kleine Äpfel
30 g Butter (2,5 EL)
30 g Zucker
3 EL Puderzucker
1 Pkch Vanillezucker
Zimt
1 Prise Salz
2 TL Zitronenschale, abgerieben
1 EL Zitronensaft
Zubereitung
- Die Milch in einem geeigneten Topf mit dem Zucker, dem Vanillezucker, dem Salz und einem Teelöffel Zitronenschale mischen und bis zum Kochen erhitzen.
- Den Milchreis einrieseln lassen, alles aufkochen und bei hoher Hitze zehn Minuten kochen, Rühren nicht vergessen.
- Die Hitze zurückdrehen und den Milchreis 25 Minuten stehen lassen. Ein Anbrennen mittels Rühren verhindern.
- Währenddessen die Äpfel waschen, mit einem Sparschäler schälen und das Kerngehäuse entfernen. Das Obst sollte in kleine Stückchen gehackt werden.
- In einem Topf oder besser einer Pfanne die Butter zerlassen. Den Puderzucker, den restlichen Zitronenabrieb und den Zitronensaft unterrühren.
- Die Äpfel in die Pfanne geben, mit dem Zimtpulver vermischen und bei aufgesetztem Deckel erhitzen. Das Obst sollte nach ca. 8 min weich sein.
- Entweder den Milchreis mit den Zimtäpfeln vermischen oder beides getrennt servieren.
Extratipp: Eine Alternative könnte man mit Bratäpfeln erreichen. Einfach Äpfel entkernen und mit Zitronensaft beträufelt für ca. 15 min im Backofen weichgaren. Den Milchreis anschließend in die Äpfel füllen und mit Zimt und Zucker bestreut genießen!
So simpel und doch sooo lecker. Schon mehrfach gekocht – immer wieder gut bei dem Wetterchen! 🙂
Mhhhhh hat uns sehr lecker geschmeckt! Beim ersten Versuch super geklappt und das obwohl keine Kochexperte am Werk gewesen ist.